RVCP Frankfurt:

Im Jahr 2010 besuchte uns Alphonse Karenzi. Der damals 22-jährige studierte „Stadtentwicklung“ und beeindruckte uns tief durch sein soziales Engagement in seinem Heimatland und durch den Enthusiasmus, mit dem er Schülern aller Altersklassen von seinem Land berichtete. Nach seiner Rückkehr nach Ruanda setzte er sein soziales Engagement mit noch größerem Einsatz fort. So gewann er im Jahr 2011 den „Connection4Change World Bank Award“ mit einem Projekt zur Implementierung effizienterer Kochstellen zum Kampf gegen die Entwaldung. Im Jahr 2012 repräsentierte er Ruanda während des UNESCO WORLD SUMMIT in Paris mit einem Projekt zur Integration ruandischer Jugendlicher. Aktuell arbeitet er in dem Projekt „Bye-Bye Street“ mit dem Ziel, Straßenkindern und Bettlerinnen eine Zukunftsperspektive zu schaffen. Wir wünschen Dir, Alphonse, alles Gute für deine persönliche Zukunft und deine Projekte!

Alphonse Karenzi (übersetzt aus dem Englischen):

Nach Deutschland zu kommen und an POWER ON/OFF teilzunehmen ermöglichte es mir eine komplett neue Seite des Lebens zu erleben und mein Land/ unsere Gesellschaft mit der deutschen bezüglich sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung zu vergleichen. Als ich nach Ruanda zurückkehrte, war ich in der Lage neue positive Dinge an meinem Land zu erkennen und zu genießen, die ich vorher nicht wahrgenommen habe, z.B. die Natur und die grünere Landschaft und auch der soziale Kontakt unter Ruandern. Ich bin auch verantwortungsbewusster und einfallsreicher bezüglich meiner eigenen Projekte für Entwicklung in der Gesellschaft geworden, weil ich realisiert habe wie weit wir in der Entwicklung zurück liegen verglichen mit dem, was ich in Deutschland gesehen habe. Nach der Rückkehr nach Ruanda habe ich meine NGO mit dem Namen „Sustainable Rwanda Youth Organiszation“ (Nachhaltige ruandische Jugendorganisation) registrieren lassen und habe verschiedene soziale Projekte erarbeitet und implementiert.

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