Ob der Kauf von Kondomen, Seife oder Malarianetzen, all diese Maßnahmen erfordern zumindest einen kleinen finanziellen Spielraum. R-VCP will die Situation der Dorfbevölkerung nachhaltig verbessern, indem es ihnen bei der Etablierung einkommenssteigernder Maßnahmen hilft. Die Unterstützung umfasst neben finanziellen Zuschüssen auch die Vermittlung von Fachwissen (z.B. geeignete Anbautechniken), als auch Hilfe beim Erwerb von Land/Saatgut und beim Beantragen staatlicher Subventionen. Bisher wurde eine Kaffee-Kooperation gegründet, die in ca. 3 Jahren ökologischen Fairtrade Kaffee in die USA und nach Europa verkaufen wird.
Die Mitglieder der HIV-Clubs bewirtschaften Reisfelder und bauen Tomaten und Maniok an. Eine Witwenkooperative zur Bienenhaltung hat gerade mit der Arbeit begonnen. Eine Kooperation von Frauen betreibt ein Hasenzuchtprojekt. Zukünftige Pläne sind zum Beispiel der Erwerb einer Kaffee -Waschstation und der Export von Nähprodukten aus dem L.L.C.C.M. – Waisenhaus (s.u.).